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Apr 01, 2015 Dietrich Völpel Allgemein 0
„Oh, wie ist das schön – so schön!“ So ein wenig an diese Stadionstimmung fühlte man sich nach dem Spiel der Ersten am Montagabend erinnert. Das war ja auch nicht irgendein Spiel, was da gewonnen wurde.
Zur Ausgangslage: Im Laufe der Saison hatte sich die 1. Mannschaft nach „normalen“ 10:8-Punktestand nach der Hinrunde immer weiter nach oben gearbeitet und vor den letzten beiden Saisonspielen auf einmal Hoffnung auf den 2. Platz machen können. Dieser berechtigt bekanntlich zur Relegationsteilnahme um den Aufstieg. Nun kam also der punktgleiche RSV, die ebenfalls eine tolle Rückrunde spielten.
Das hatte schon etwas von einem Show-Down, auch wenn beide Teams noch je ein sehr schweres Spiel vor der Brust haben und ja auch noch das Team aus Vechelde genauso mitmischt.
Hochmotiviert ging die grün-gelbe Zelluloid-Combo an die Tische. Dabei wurde Matti von Jürgen vertreten, die RSV’ler mussten auf Sören Albs verzichten, Jens Stephani aus der 4.Mannschaft rückte nach.
Bereits in den Doppeln schnurrte der Grün-Gelb-Motor hochtourig auf allen sechs Zylindern. Alle drei Doppel gewannen recht souverän. Neben dem sieggewohnten Doppel Matze/Olaf lieferten auch Lukas/Yasim ab: Siebter Sieg im siebten Spiel. John und Jürgen blieben gegen Kai Lu und Fridolin Muuß sogar ganz ohne Satzverlust – 3:0-Zwischenstand.
Aber auch in den Einzeln zeigte sich, dass die Heimmannschaft für diesem Abend „Super plus“ getankt hatte. John, Matze, Olaf, Lukas, Yasim gelang Vieles, was eben an anderen Spieltagen eben nicht klappt. Keiner musste mehr als einen Satz abgeben – wen sollte man hier überhaupt hervorheben. Am Spektakulärsten waren sicher die Ballwechsel im ersten PK bei John vs. Kai Lu und Matze gegen Olli Focke.
Beeindruckend aber auch immer wieder wie Lukas das Spiel seiner Gegner seziert.
So wurde das Ergebnis auf ein unglaubliches 8:0 hochgepeitscht; auf der Gästebank herrschte Stimmung wie bei Jesus und seinen Jüngern am Karfreitag.
Und es wäre des Guten nun wirklich schon fast zu viel gewesen, wenn auch Jürgen noch hätte nachlegen können. Obwohl, bei 2:0 Sätzen und 10:8 hatte er schon Matchbälle zum 9:0. Aber Kontrahent Fridolin Muuß raufte sich mächtig zusammen, bewegte den Ball und sich anschließend mega-schnell – zu schnell für den immer weiter hinten agierenden Jürgen. So endete dieses Match mit einem Weltklasse-Ballwechsel zugunsten des RSVers und noch mit 3:2 – Ehrenpunkt für die Gäste.
Anschließend hielt John sein aktuell überragendes Niveau auch gegen Olli Focke durch – 3:0, 9:1, Deckel drauf.
Solche Abend gelingen selten; „Schön, dabei gewesen zu sein!“ Das konnten sicher alle Zuschauer auf der „Heimtribüne“ so bestätigen.
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